Paula Rakers und Lena Börner gewinnen Silber beim internationalen Turnier in Sachsen
Gelungener Saisonauftakt der Nordhorner Sportakrobatinnen
Am vergangenen Wochenende reisten fünf Akrobatikformationen unseres Vereins samt Wettkampfrichterin Alexandra Kazakovskaya und Betreuerin Kristina Kollwer nach Sachsen, um ihr Können beim 26. Internationalen Traditionsturnier in Ottendorf-Okrilla unter Beweis zu stellen. Das mit 170 Teilnehmer stark besetzte Turnier empfing Sportler aus ganz Deutschland, Polen und Tschechien.
In der internationalen Altersklasse Age Group gingen zwei unserer Formationen an den Start, für die es das erste Turnier in dieser Konstellation war. Soraja Klabunde, Zuzanna Zyber und Sofia Schwindt turnten zwei solide Übungen und sicherten sich Platz 10. Die Damengruppe Tajana Klabunde, Marisa Kelder und Sofia Dzhaparidze erreichte Rang 11.
In der internationalen Altersklasse Masterclass konnten Paula Rakers und Lena Börner in der Kategorie Damenpaar überzeugen. Nach einer gelungenen Dynamikübung präsentierten sie eine hervorragende Balanceperformance mit nationaler, persönlicher Bestleistung von 26,58 Punkten und sicherten sich somit die Silbermedaille in der Gesamtbewertung direkt hinter dem Damenpaar aus Tschechien und vor dem sonst so starkem Team aus Hoyerswerda.
Das von Trainerin Rebecca Haase neu zusammengesetzte Juniorentrio mit Jolin Egbers, Ylvie Lensker und Pia Focke konnte in Sachsen mit zwei stark geturnten Übungen auf sich aufmerksam machen. Sie verpassten in der Einzeldisziplin mit dem vierten Platz knapp das Treppchen. Im Mehrkampf gaben sie sich mit Platz 5 zufrieden.
Ihre Teamkameradinnen Beeke Damaschke, Hannah Seifert und Karlotta Kollwer konnten insbesondere mit ihrer Balanceübung glänzen, die mit 24,88 Punkten belohnt wurde. Insgesamt erreichte die Damengruppe Rang 6. Ohne einem ärgerlichen Sturz in der Artistik wäre sicherlich auch hier eine Medaille drin gewesen.
Das Turnier war das erste im Jahr 2023 und leitet die Wettkampfsaison ein. Nächste Woche geht es dann für das Team nach Belgien, zu einem der größten internationalen Wettkämpfe.